Frankreich kämpft weiter gegen die Religion
Die sozialistisch-kommunistische
Regierung in Frankreich inten-siviert ihren Kampf gegen die katholische
Kirche und für eine noch weitere, radikale Ausschaltung der Religion aus
der Schule. Mit einer sogenannten „Charta der Laizität", die aus 15
Punkten besteht, soll jegliche „religiöse Indoktrination" in der Schule
unterbunden werden.
Der linkssozialistische Bildungsminister
Vincet Peillon hatte schon vor einiger Zeit seine freimaurerische
Grundauffassung in dem Satz zusammengefasst: „Man wird nie ein freies
Land aufbauen können mit der katholischen Kirche".
Die „Charta" wurde an einem historischen
Ort verkündet, nämlich in La Ferté-sous-Jouarre, wo im Jahre 1872 der
Vorkämpfer des Antiklerikalismus,Léon Gambetta eine in Frankreich
allseits bekannte Rede gegen die Kirche hielt.
So heißt es in der Charta, dass sich
keiner unter Berufung auf seine Religion der Teilnahme am Unterricht
verweigern könne, oder einen Lehrer in Frage stellen darf, der ein
bestimmtes Thema im Unterricht behandelt.
Dies steht wiederum im Zusammenhang mit
der radikalen Gender Mainstreaming Aktivistin und Frauenministerin Najat
Vallaud-Belkacem,
die für einen sogenannten „geschlechtsneutralen
Unterricht" kämpft.
Schulbücher sollen nach den Methoden der
gesellschaftszerstörerischen Gender-Ideologie umgeschrieben werden und
Frankreich von Kindesbeinen an gendermäßig gleichgeschaltet werden.
Homosexualität dürfe in Schulbüchern nicht länger verschwiegen werden
und so sollen die Kinder schon im Kindergarten sexualisiert werden.
Ob künftig Christbäume in staatlichen
Schulen aufgestellt werden dürfen, ist in der Charta bisher nicht
geregelt. Schon im vergangenen Jahr wurde in einem Kindergarten ein
Weihnachtsbaum nicht aufgestellt mit der üblichen Begründung, man wolle
muslimische Eltern nicht irritieren. Aber dafür gibt es auch Beispiele
in Deutschland.
Zudem ist vorgesehen, in allen
Lehrplänen das Fach „säkulare Moral" aufzunehmen. Was das sein soll,
wäre interessant zu erfahren. Es sollen, soviel wurde verraten, die
„Werte der Republik" vermittelt werden. Alles Beispiele für eine „echte
Demokratie" nach europäischen Zuschnitt mit linksradikalem Hintergrund.
In Frankreich haben die staatlichen
Schulen einen extrem negativen Ruf und jeder, der sich dies irgendwie
leisten kann, schickt seine Kinder auf katholische oder andere private
Schulen. Mit der neuen Charta wird sich dieser Trend vermutlich weiter
fortsetzen.
http://pius.info/archiv-news/895-moderne-gottlosigkeit/8251-frankreich-weiter-im-kampf-gegen-die-religion
"Der linkssozialistische Bildungsminister
Vincet Peillon hatte schon vor einiger Zeit seine freimaurerische
Grundauffassung in dem Satz zusammengefasst: „Man wird nie ein freies
Land aufbauen können mit der katholischen Kirche".
Ob der Bildungsminister Frankreichs, Vincent Peillon, nur bezogen auf das Christentum dieser Meinung ist, oder ob sich das ebenfalls auf seine eigene Religion, oder den Islam bezieht ?
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