Dienstag, 11. Oktober 2011

Polit- und Medienproleten.


Man bekommt die Proleten zwar von der Strasse, aber die Strasse niemals aus den Proleten.
Das bezieht sich nicht nur auf den Politproleten Ronald Pofalla.
Politproleten gleichen ihre Mängel durch hündische Folgsamkeit gegenüber ihren Herren/Herrinnen aus und so gelangen sie in den entsprechenden politischen Gebilden in Positionen, die sie durchaus systemkonform ausfüllen. Natürlich wissen die Polit- und
anderen Proleten um ihr eigenes Manko, dennoch geschieht es häufig, dass sie unbeherrscht und mangels Argumenten sprachlich total entgleisen.
Politprolet Ronald Pofalla, der sich selbstredend als "Elite" betrachtet, bedient sich gegenüber Wolfgang Bosbach der wahrhaft "elitären" Sprache der untersten Schichten.


Witzig ist dann ohne Zweifel die Spiegelgeschichte "Kante statt Kant" von Michael Jürgs. Dieser Medienprolet versucht nun den Politproleten Pofalla für seine verbalen Entgleisungen zu geisseln. Er beklagt wortreich den "Sittenverfall" und verfällt, wen wundert es, zugleich in die Gossensprache Pofallas wenn er von "fettarschigen, rotzenden Legginsmädchen" schwadroniert. Und dann kommt das für den 66jährigen Jürgs nicht Vermeidbare, nämlich die Klage darüber, dass "die gebildeten Bürger, mehrheitlich den Prolo Hitler wählten".

Mühelos spannt der Medienprolet Jürgs den Bogen zwischen dem Politproleten Pofalla, "fettarschigen, rotzenden Legginsmädchen" bis hin zu -wie könnte es anders sein- Adolf Hitler, dessen Erwähnung, ob passend oder nicht, bei den Polit- und Medienproleten so etwas wie eine Partizipationsgarantie an den wohlgefüllten Fresströgen zu sein scheint und an der vom System geforderten, einwandfreien Mainstreamgesinnung.

Was täte Deutschland ohne diese Proleten?
Aufatmen!

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