Mittwoch, 26. Mai 2010

Übernimmt das politische System die Erziehung unserer Kinder?

Was beabsichtigt ein Staatengebilde, das sich anmaßt die Kinder zu vereinnahmen? Die „Eliten“ des Bundesstaates Deutschland, der durch nichts demokratisch legitimierten EU, sind der Auffassung, dass Kleinstkinder in staatlichen Kinderbewahranstalten besser versorgt und aufgehoben sind, als im Elternhaus. Für Teile des Prekariats mag das zutreffen. Das rechtfertigt jedoch nicht die durchgängige Ansicht.

Anstatt Eltern, selbst wenn beide einer Berufstätigkeit nachgehen, durch eine vernünftige und den Ansprüchen gerecht werdende Familienpolitik zu unterstützen, investiert die „Elite“ in sogenannte Kitas Milliarden von Steuergeldern obwohl es mit Sicherheit billiger wäre, Eltern z.B. von Steuern zu befreien und Zuschüsse zu zahlen, damit jedes Elternpaar, dass sich für die Berufstätigkeit entscheidet, in der Lage ist, eine Kinderfrau zu beschäftigen, die die Kinder in der gewohnten Umgebung individuell betreut anstatt in einer staatlichen Kita mit oftmals zu vielen Kindern , zu wenigem und unqualifiziertem Personal.

Wichtig für den Job als ErzieherIn ist in erster Linie, dem staatlichen System gehorsam zu sein und die Kinder systemkonform zu beeinflussen; nicht so sehr das Wohlergehen und Gleichgewicht der Kinder. Gerne wird von den „Eliten“ das Betreuungssystem in Schweden angeführt, wo der Gendermainstream inzwischen so perverse Züge angenommen hat, dass bereits in Kindergärten Mädchen in Jungenbekleidung und Jungen in Mädchenbekleidung zu erscheinen haben um die Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu verwischen.

Angestrebtes Ziel ist generell die staatlich gelenkte Beeinflussung selbst im Kleinstkindalter wie seinerzeit in der DDR. Das Herauslösen aus dem Familienverband. Die Folgsamkeit gegenüber dem politischen System. Das Heranziehen von angepassten Individuen, die das politische System nicht infrage stellen oder kritisieren.

Fachleute haben einmal diskutiert, dass z.B. die Französische Revolution niemals möglich gewesen wäre, ohne die damals selbst im Bürgertum übliche Praxis, die Kinder nach der Geburt zu Ammen auf's Land wegzugeben und erziehen zu lassen und die damit verbundene Beziehungslosigkeit der später erwachsenen gewordenen Kinder.

Die Unfähigkeit zur Bindung selbst zu den Eltern oder nahen Verwandten führt auch heute zu der Verrohung deren Ausmass wir beklagen.

Millionenfache Abtreibung, millionenfache Scheidung, die Verherrlichung angeblich Alleinerziehender, ebenfalls verursacht durch eine absolute verfehlte Familienpolitik der letzten Jahrzehnte, führen zur Bindungsunfähigkeit, zur Ablehnung von Verantwortung und immer weitergehenden Verrohung der Gesellschaft.


Wie sagte UN-Flüchtlingskommissar António Guterres : „Europa kann ohne Migration nicht überleben. Dies ergebe sich schon daraus, dass die europäische Bevölkerung bei niedrigen Geburtenraten immer älter werde. Alle Gesellschaften werden multireligiös, multiethnisch und multikulturell. Das ist unumkehrbar. Diese Tendenz zu bekämpfen sei selbstmörderisch und illusorisch“.

Und genau dies ist den Kindern nahe zu bringen. Koste es was es wolle! Und es kostet soviel, dass für eine angemessene Familienpolitik in Deutschland keine ausreichenden Mittel mehr zur Verfügung stehen.

António Manuel de Oliveira Guterres * 30. April 1949 in Santos-o-Velho, Lissabon, Portugal) ist ein portugiesischer Politiker. Guterres absolvierte die Technische Universität Lissabon mit einem Diplom in Elektrotechnik und war in der Zeit von 1992 bis 2002 Generalsekretär der portugiesischen Sozialisten (Partido Socialista) und Mitglied des portugiesischen Parlaments. Von 1995 bis 2002 war er Premierminister der 13. und 14. Regierung. Von November 1999 bis Juni 2005 war Guterres Präsident der Sozialistischen Internationale. Seit Juni 2005 ist er UNO-Flüchtlingskommissar.Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ant%C3%B3nio_Guterres

Mister Guterres ist wie Mister José Manuel Durão Barroso, Präsident der Europäischen Kommission , der am 16. September 2009 vom Europäischen Parlament für eine zweite Amtszeit von fünf Jahren gewählt wurde, Portugiese.

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