Dienstag, 9. Oktober 2007

Bodo Hombach, ein Mann für ALLE Fälle




Über Bodo Hombach , geb. 1952, staunt man immer wieder.
Wie viele Leute in der Politik, auch wenn sie keine weiße Weste haben, fallen immer wieder auf die Füße .

Nach einer Ausbildung zum Fernmeldehandwerker (Lehre von 1967-1970 beim Fernmeldeamt in Duisburg) studierte Bodo Hombach von 1973 bis 1978 Sozialarbeit an der Fachhochschule Düsseldorf. Er arbeitete als Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, bevor er von 1990 bis 1998 für die SPD Mitglied im nordrhein-westfälischen Landtag wurde. Von 1979 bis 1991 war er deren Landesgeschäftsführer, von 1990 bis 1998 wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion und Vorsitzender des Untersuchungsausschusses. Er war vom 17. Juni 1998 bis 27. Oktober 1998 Landesminister für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr in Nordrhein-Westfalen (Kabinett Clement I).
Hombach koordinierte mehrere Wahlkämpfe der NRW- und Bundes-SPD. Er galt als genialer Wahlkampfstratege und Schöpfer des Slogans „Wir in Nordrhein-Westfalen". Im Oktober 1998 berief ihn Gerhard Schröder als Bundesminister für besondere Aufgaben und Chef des Bundeskanzleramts in sein Kabinett.

Die Vorwürfe über Unstimmigkeiten bei der Finanzierung seines Eigenheimes waren haltlos. J Ein von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft C & L Deutsche Revision hatte Hombach voll entlastet: „Für alles, was gebaut wurde, liegen Rechnungen vor. Alle Rechnungen sind von Herrn Hombach bezahlt, das Geld stammt entweder aus nachgewiesenen Eigenmitteln von Herrn Hombach oder aus aufgenommenen Krediten“. (siehe unten)


Ungeachtet dessen verkaufte Bodo Hombach sein Haus in Mülheim/Ruhr damals sehr schnell. ;-)


Nach Bodo Hombachs Affäre um seinen Hausbau in Mühlheim 1999 wurde Bodo Hombach gewechselt nach Brüssel ( na wohin denn sonst) wo er die Position des EU-Sonderkoordinators für den Stabilitätspakt in Südosteuropa übernahm.

Das Wechseln in die EU überrascht den Leser eher nicht, man denke an Herrn Verheugen und viele andere, die ebenfalls in das Europaparlament tranferriert wurden.

Aufgrund seines Dienstes in der EU sind ihm die Gepflogenheiten sehr wohl vertraut.
Sicher ist ihm bekannt, dass im Jahre 2005 das Audiovisuelle Observatorium des Europarates ein Symposium in Moskau veranstaltete, um alle Tricks der Medienkontrolle von den Russen zu lernen, die in diesem Bereich sehr große Erfahrung haben. Euromed & The Media (pdf)

Die EU und das CKU haben Zusammenarbeitsvereinbarungen getroffen mit der Islamic Educational, Scientific and Cultural Organization, deren Zielsetzung laut dem Artikel 5a des Charters muslimische Lebens- und Denkart in der ganzen Welt zu verbreiten ist. Charter of the Islamic Educational, Scientific and Cultural Organization - ISESCO ISESCO Vereinbarung uterschrieben

Unsere Politiker glauben dass unser Ziel dasselbe sei wie das des Islam. (d.h. des Korans)

'Unsere Verpflichtung den Werten gegenüber, die uns am meisten bedeuten – Freiheit, Toleranz und Gerechtigkeit – ist seit den Londoner Bomben noch stärker und tiefer gewachsen. Das gilt auch hinsichtlich unserer Beziehung zur islamischen Welt, die heute auch unsere gemeinsame Ideale teilen'

(Margaret Beckett, Großbritanniens Außenministerin in der dänischen Zeitung Jyllands-Posten am 07.07.2006)

Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen werden von höherer Stelle gelenkt und verschweigen das Euromediterranien Projekt


'Die Redefreiheit ist zentral für Europas Werte und Traditionen. Jedoch, ihre Aufrechterhaltung hängt von dem verantwortlichen Benehmen von Einzelpersonen ab. Weiterhin glauben wir nicht, dass die Medien von außen gelenkt werden sollen sondern vielmehr, dass Sie selbst Wege finden, um sich selbst zu zensieren. Was die Selbstzensur anbelangt, möchte ich Sie auch bitten das Bedürfnis der Überwachung innerhalb Ihrer eigenen professionellen Reihen zu bedenken.'

(Benita Ferrero Waldner, EU-Kommissarin für Außenrelationen und die Europäische Nachbarschaftspolitik an ausgewählte Medienvertreter aus allen euromediterranischen Staaten am 22.05.2006)
Benita Ferrero-Waldner - Intercultural dialogue: the media’s role Speech/06/321 [scroll down on that page]

'Wir wollen einen Kern von Journalisten und Gestaltern der öffentlichen Meinung erküren, um welche man eine dauerhafte Ordnung mit Austausch von Auskünften und Veröffentlichungen mit Ausgangspunkt in der Nord-Süd-Verständigung entwickeln kann'
http://balder.org/avisartikler/Barcelona-Deklaration-Euro-Mediterranien-Deutsch.php




Insofern war der Wechsel von der EU zur Waz doch die richtige Entscheidung.




Am 9. Oktober 2007 findet man Bodo mal wieder in der Presse, der Rheinischen Post, um es genau zu sagen. Bodo Hombach , mittlerweile Geschäftsführer der WAZ Mediengruppe freut sich gegenüber den Mitgliedern des DÜSSELDORFER MARKETINGCLUBS , dass Bill Gates mit seiner Voraussage von 1995, im Jahr 2000 liest keiner mehr eine Zeitung, Unrecht hatte.

Da der dicke Bodo Hombach schon immer geltungsgeil war ließ er die Rheinischen Post auch gleich noch großspurig wissen, dass er als Mülheimer jetzt seine Anzüge in der Düsseldorfer Altstadt schneidern lässt und auf dem Carlsplatz einkaufen geht.

Dirk Krüssenberg, der Vorsitzende des DÜSSELDORFER MARKETINGCLUBS, bedankte sich bei Bodo Hombach mit einem guten Tropfen, wen wundert es, aus der Toscana, natürlich.

Unter den Zuhörern beim Lunch im Monkey‘s West befanden sich: KARL HEINZ GATZWEILER (Schlüssel) THOMAS TIMMERMANNS (BMW) MANFRED GREB (KLEMENS KLEINE, AUGUST WILHELM ALBERT (PDS Bank) ÚLI VEIGEL (Grey) und THOMAS SWIECA (Radisson-Hotel am Hafen)




Nun denn, wer wie die WAZ nun, einen solchen Chef hat, darf sich wohl GLÜCKLICH nennen. Oder?



Grosses Geld und Politik
Die Affären des Bodo Hombach

Von Hendrik Paul
21. August 1999
Dass sich die SPD in ihrer Politik ausschließlich der Wirtschaft verpflichtet fühlt, dürfte nach den ersten Monaten ihrer Amtszeit kaum einem Zweifel unterliegen. Wie stark das Band ist, das die SPD mit den Interessen der Wirtschaft verbindet, lässt sich besonders anschaulich am Beispiel des bisherigen Kanzleramtsministers Bodo Hombach nachzeichnen.
Hombach, der bis Ende Juni dieses Amt bekleidete, war der wohl einflussreichste Politiker der deutschen Regierungsmannschaft in den ersten Monaten. Nachdem er den Wahlkampf im letzten Jahr für den heutigen Bundeskanzler Gerhard Schröder nach amerikanischem Vorbild organisiert hatte, war er nicht unmaßgeblich an dem Rückzug Lafontaines beteiligt, mit dem das Wahlergebnis des letzten Jahres im Sinne der Wirtschaft korrigiert wurde. Als Mitautor des bekannten Schröder-Blair-Papiers sorgte er schließlich dafür, dass Schröders Kurs der "Neuen Mitte" programmatischen Ausdruck gefunden hat.
Als er nach dem Ende des Kosovo-Krieges seinen Ministerposten verließ, um den eines Sonderkoordinators der Europäischen Union für den Stabilitätspakt für Südosteuropa zu übernehmen, ging ein Raunen der Erleichterung durch die Reihen der SPD. Hombach hatte in der Partei wenig Unterstützung und galt als intrigant und mediengeil.
Anerkennende Worte kamen dagegen von einer anderen Seite. Die Verbände der deutschen Wirtschaft wissen sehr wohl, was sie an ihrem bisherigen Minister im Kanzleramt zu verlieren haben. Das Handelsblatt kommentiert in der Ausgabe vom 24. Juni: "Es spricht Bände, wenn etwa BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel das SPD-Mitglied Hombach als verlässliche Stütze der Wirtschaft lobt und seinen Weggang als Verlust bedauert."
Noch deutlicher äußerte sich Henkel in einem Spiegel -Interview: "Ohne Hombach hätte es die überfällige Kurskorrektur in der Wirtschafts- und Finanzpolitik nicht gegeben. Aber nun übernimmt er eine phantastische Aufgabe, und die deutsche Industrie wird künftig in Südosteuropa einen überaus kompetenten Ansprechpartner haben." Henkel hätte, wie man sieht, am liebsten zwei Hombachs, einen für daheim und einen für den Balkan.
Auch der Hauptgeschäftsführer des BDI, Ludolf von Wartenberg, der eine angemessene Beachtung der deutschen Wirtschaft beim Wiederaufbau des Kosovo fordert, begrüßt die Entscheidung, dass Bodo Hombach dafür die Verantwortung übernehmen wird.
Woher rührt diese beinahe intime Nähe der Wirtschaftsoberen zum bisherigen "besten Mann" im Kabinett des Bundeskanzlers?
Am Anfang von Hombachs Karriere wies wenig auf eine solche Entwicklung hin. Der Sohn eines Dekorateurs ließ sich zum Fernmeldemechaniker ausbilden und trat 1971 im Alter von 18 Jahren der SPD bei. Über den zweiten Bildungsweg holte er das Abitur nach und begann einen steilen Aufstieg innerhalb der Bürokratie, zunächst in den Gewerkschaften, schließlich in der SPD selbst.
Mit 25 Jahren war er bereits Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaften (GEW) in Nordrhein-Westfalen, wo er sich seine Lorbeeren besonders im Kampf gegen den damals noch starken linken Flügel der GEW verdiente. Zwei Jahre später landete er in der Zentrale des nordrhein-westfälischen SPD-Landesverbandes, die er weitere zwei Jahre später, im Alter von gerade 28 Jahren als Geschäftsführer übernahm.
Dreimal managte er erfolgreich den Wahlkampf für den damaligen Ministerpräsidenten von NRW, Johannes Rau. Sein Erfolgsrezept bestand seinerzeit schon darin, die zu wählende Person über das zu wählende Programm zu erheben: SPD wird klein gedruckt, Johannes Rau groß.
In dieser Zeit wurde Hombach von der Wirtschaft entdeckt. Der gut dreißigjährige SPD-Geschäftsführer aus einfachen Verhältnissen baute ein luxuriöses Eigenheim zum Preis von 1,7 Millionen Mark, wobei er sich gründlich finanziell übernahm. Nun kam ihm ein besonderer Service des VEBA-Konzerns zugute, den dieser seinen Vorständen und "aufstrebenden Persönlichkeiten" angedeihen lässt. Dabei werden größere Summen mit anderen Aufträgen der Immobilienabteilung des Konzerns verrechnet und bleiben dem jeweiligen Nutznießer, in diesem Falle Hombach, erspart.
Der Vorgang wurde vergangene Woche gerichtlich bestätigt. Ein ehemaliger Bauleiter des VEBA-Konzerns wurde wegen Meineides verurteilt. Er hatte noch im Mai letzten Jahres behauptet, dass ihm zweifelhafte Verrechnungspraktiken bei der VEBA fremd seien. Nunmehr hat er zugegeben, dass im Fall Hombach die Kosten in "sechsstelliger Höhe" mit anderen VEBA-Aufträgen "verrechnet" wurden.
Im Falle Hombach war der Initiator der Vergünstigung der damalige SPD-Schatzmeister von NRW, Fritz Ziegler, der die Chefs von VEBA-Immobilien, Ludwig Staender, und des VEBA-Konzerns, Rudolf von Bennigsen-Foerder, überredete "einer kommenden Größe etwas Gutes zu tun". Daraufhin hat Staender einem Vorstandsmitglied der VEBA-Immobilien GmbH nach dessen eigener Aussage über Finanzschwierigkeiten bei Hombach berichtet und ihn "aufgefordert, sich dieser Sache hilfreich anzunehmen", was dann auch geschah.
Die VEBA ist einer der größten und einflussreichsten deutschen Konzerne. Stets unter den zehn Größten, setzte er im Jahre 1998 83 Milliarden Mark um und beschäftigte 116.000 Arbeiter in den verschiedensten Gebieten. Er gilt als klassischer Mischkonzern. Die Tochtergesellschaft PreussenElektra ist der zweitgrößte Stromanbieter Deutschlands und bildet mit den anderen Großen der Energiewirtschaft, RWE, VEW und VIAG das deutsche Atomstromkartell. Zur VEBA gehören des weiteren die Degussa-Hüls AG in der Chemiebranche, die VEBA-Öl mit der größten deutschen Raffineriekapazität und einer Mehrheitsbeteiligung an Tankstellen-Marktführer Aral, die Stinnes AG und eben die VEBA-Immobilien, die heute als Viterra AG fortexistiert und mit 130.000 Wohnungen als größte deutsche Immobiliengesellschaft gilt.
Einige hunderttausend Mark "zur Pflege der politischen Landschaft" auszugeben, wie es im Wirtschaftsjargon heißt, ist für einen solchen Konzern eine Selbstverständlichkeit. Wie wenig geheimnisvoll diese Praxis ist, erschließt sich aus einer Bemerkung des Richters in dem erwähnten Meineidsprozess: "Das Verrechnungssystem ist der Kammer aus vielen anderen VEBA-Prozessen bekannt."
Auch Flick-Manager Eberhard von Brauchitsch, Protagonist der Parteispenden-Affäre der achtziger Jahre, sieht das so. In seinem vom Spiegel vorabgedruckten Buch "Der Preis des Schweigens" schreibt er: "Dafür zu sorgen, dass ein verdienter Politiker nicht ins Leere fällt, und zu prüfen, ob man bei seinem Übertritt ins Wirtschaftsleben Hilfestellung leisten kann, scheint mir eine Selbstverständlichkeit." Die Passage bezieht sich auf Rainer Barzel, der, nachdem er den CDU-Vorsitz 1973 für Helmut Kohl geräumt hatte, einen hochdotierten Beratervertrag in einer dem Flick-Konzern verbundenen Anwaltskanzlei bekam.
Auch Kohl selbst schickte regelmäßig seine Sekretärin Juliane Weber bei von Brauchitsch vorbei, um Umschläge mit 20.000 oder 30.000 Mark abzuholen: "Er hat mich gelegentlich angerufen und gesagt: ‚Juliane kommt.‘ Frau Weber erklärte mir dann, dass in diesem oder jenem Landesverband dieser oder jener Vertrauensmann Kohls unterstützt werden müsse."
Wenn wundert es da, wenn der Veba-Konzern, der hauptsächlich im SPD-Erbhof Nordrhein-Westfalen aktiv ist, seine Fürsorge einem aufsteigenden SPD-Funktionär wie Hombach angedeihen ließ. Hombach leugnet zwar bis heute hartnäckig, dass es bei der Finanzierung seines Hauses mit unrechten Dingen zugegangen sei, doch inzwischen sind weitere Korruptionsvorwürfe ans Licht gelangt. So soll er mit der Werbeagentur von Harry Walter, die von der SPD Millionen für ihre Wahlkämpfe kassierte, Grundstücksgeschäfte in Kanada getätigt haben.
Im Jahre 1991 fand Hombach als Direktor der Salzgitter Stahl GmbH selbst Einlass in die oberen Etagen der Wirtschaft. Ein Jahr später übernahm er die Stahlhandelsfirma des Preussag Konzerns als Geschäftsführer.
1998 kehrte Hombach, der als Mann der SPD in die Wirtschaft gegangen war, als Mann der Wirtschaft in die SPD zurück. Raus Nachfolger Clement berief ihn als Wirtschaftsminister nach NRW. Kurze Zeit später rückte er als Chef in Schröders Kanzleramt auf.
Man fragt sich nur, wer jetzt den Abschuss Hombachs betreibt und seine schmutzige Wäsche an die Öffentlichkeit bringt. Denn so bezeichnend seine Affären sind, so wenig fallen sie aus dem Rahmen dessen, was in der deutschen Politik üblich ist. Allein Schröders notorischer Besuch beim Wiener Opernball an der Seite von VW-Chef Piech hat ähnlich hohe Summen verschlungen, wie Hombach von VEBA erhalten haben soll.
Hombach ist in der SPD nicht beliebt und der von ihm inspirierte wirtschaftsfreundliche Kurs der Regierung hat scharfe Spannungen ausgelöst. Aber kaum ein führender SPD-Politiker hat es bisher gewagt, öffentlich dagegen aufzutreten und eine Alternative vorzuschlagen. Ist die Kampagne gegen Hombach die heimliche Rache der Unzufriedenen, die zu feige sind, Schröder offen die Stirn zu bieten?
(12. Juni 1999)

http://www.wsws.org/de/1999/aug1999/homb-a21.shtml





3. Februar 1999 Jungle World

Bodo Hombach, Kanzleramtsminister

Aus dem Pulli, dem ihm der Rudi einst schenkte, ist der Bodo ja schon lange herausgewachsen. Aber naß machen, wie damals in den guten alten Zeiten vom Wasserwerfer, läßt er sich schließlich auch nicht mehr. War ja auch ein Unsinn damals mit dem Antikapitalismus. Heute versteht der Bodo etwas von Ökonomie. "Die schlimmste Grausamkeit der Bundesregierung ist ihre Konfusion und ihre ökonomische Konzeptionslosigkeit", warf der Dicke an Schröders Seite der alten Bundesregierung vor.

Jetzt ist er dran. "Aufbruch - Die Politik der Neuen Mitte" hat er sein letztes Buch genannt. Wenn's ein Problem gibt, fragt sich der Bodo erstmal: "Was würde wohl Erhard heute tun?" Und dann wird ordentlich durchkalkuliert. Zum Beispiel Entschädigungzahlungen für ehemalige Zwangsarbeiter. Eine ärgerliche Sache. Könnte 'ne teure Angelegenheit werden. Muß man etwas gegen machen. Da hat der Bodo wieder ruckzuck eine glänzende Idee gehabt, um billig davon zukommen und trotzdem nicht schlecht dazustehen. Man könnte doch eine privatrechtliche "Stiftungsinitiative deutscher Unternehmen: Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" gründen. Klingt doch saugut. Total vergangenheitsaufarbeitungsmäßig.

http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_99/06/05c.htm


Update 12. Juni 2008

Der Wissenschaftsminister von NRW, Pinkwart , machte BODO HOMBACH zum Mitglied des Hochschulrates der Fernuniversität Hagen.
Quelle, wie könnte es anders sein: WAZ vom 04.06.2008

und da sage noch jemand, dass Katzen nicht immer wieder auf die Pfoten fallen.




Update 05.03.2009


Jürgen Rüttgers spielt im NRW-Wahlpoker
(Kommunalwahl 2009 und Landtagswahl 2010)
seit neuestem die „Johannes-Rau-Karte“ und adaptierte
dessen Wahlspruch „Wir in Nordrhein-Westfalen“.


Enger Berater des CDU Mannes Rüttgers ist
ausgerechnet Bodo Hombach, Ex-Kanzleramtschef
von Gerhard Schröder und heute Verleger der
WAZ-Zeitungsgruppe. Im April soll eine
von Rüttgers eingesetzte Zukunftskommission unter
der Leitung des Liberalen Lord Dahrendorf und dessen
Vize Hombach Problemlösungen für NRW vorlegen.


Nordrheinwestfälischer Filz nicht nur in Köln, sondern überall.


Update 1.10.2009

Schwarzer Tag für NRW-Medienhäuser

Der Essener Zeitungskonzern WAZ streicht weitere 200 Arbeitsplätze - diesmal im Verlagsbereich. Und der Zeitschriftenverlag Bauer schließt die Kölner Tiefdruckerei. Keine guten Aussichten für die Medienhäuser in Nordrhein-Westfalen. Warum die WAZ dennoch schwarze Zahlen erwartet.

WAZ-Chef Bodo Hombach - "Wir drucken Zeitungen, kein Geld." Quelle: dpa
ESSEN. Die WAZ-Gruppe baut angesichts sinkender Werbeeinnahmen und rückläufiger Zeitungsverkäufe noch mehr Arbeitsplätze ab. "Wir wollen im nicht-journalistischen Bereich den Sparkurs verschärfen", sagte WAZ-Chef Bodo Hombach gestern in Essen. Im Verlagsbereich werden nach Informationen von Brancheninsidern weitere 200 Arbeitsplätze gestrichen. Hombach wollte die Zahl auf Nachfrage nicht dementieren. Der frühere SPD-Politiker sprach von "betriebswirtschaftlichen Zwängen" für die einschneidenden Maßnahmen. Wörtlich sagte der Medienmanager: "Wir drucken Zeitungen, kein Geld."


http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/schwarzer-tag-fuer-nrw-medienhaeuser;2463508

DAS IST DOCH MAL EINE GUTE NACHRICHT.

Wer braucht lügende Zeitungen.
Wer braucht Zeitungen, die die Leser für blöde halten.

Weg damit. In den Mülleimer der Geschichte.

Sicher hat Bodo Hombach (SP-Was?) aber schon einen neuen Job bei Herrn Rüttgers (Zeh-Deh-Uh)in Aussicht.

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