Aurich/Upgant-Schott26.08.2014Mädchen misshandelt: 18-Jähriger gefasst
Im Fall des in Upgant-Schott brutal misshandelten Mädchens gibt es Neuigkeiten: Ein 18-jähriger Tatverdächtiger ist am Montag festgenommen worden. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft bei einer Pressekonferenz am Dienstag in Aurich mit. Die Sechsjährige schwebt nicht mehr in Lebensgefahr.16.35 Uhr: Auf der Pressekonferenz wurde vor Selbstjustiz gewarnt. Man solle die Arbeit der Polizei und der Staatsanwaltschaft überlassen, hieß es.
16.30 Uhr: Die Familie des Mädchens hat darum gebeten, ihre Privatsphäre zu wahren. Die Sechsjährige ist nach Angaben der Ermittler jetzt außer Lebensgefahr. Es gab aber kritische Momente. Die Familie wird weiterhin von der Polizei betreut.
16.25 Uhr: In den vergangenen Tagen sind insgesamt 121 Hinweise bei der Polizei eingegangen – 65 davon auf konkrete Personen. Anhand dieser Hinweise kamen die Ermittler auch dem jungen Mann auf die Spur.
16.20 Uhr: Eine Beziehung zum Opfer ist nach Angaben der Ermittler nicht erkennbar. Es wird vermutet, dass der Mann seinem späteren Opfer zufällig begegnet ist.
16.12 Uhr: Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit sexuellem Missbrauch gegen den 18-Jährigen. Er wird gerade dem Haftrichter in Norden vorgeführt.
16.03 Uhr: Der junge Mann sei vorher nicht in Erscheinung getreten, heißt es. Er soll die Tat gestanden haben.
16.00 Uhr: Unser Kollege meldet sich von der Pressekonferenz. Ein Tatverdächtiger ist am Montag gefasst worden. Es soll sich um einen 18-Jährigen aus der Gemeinde Brookmerland handeln.
http://www.oz-online.de/-news/artikel/127885/Maedchen-misshandelt-18-Jaehriger-gefasst
Misshandeltes Mädchen: 18-Jähriger gesteht Tat
Fünf Tage nach der Gewalttat an einem kleinen Mädchen in Upgant-Schott (Landkreis Aurich) ist der Polizei der mutmaßliche Täter ins Netz gegangen. Nach Angaben der Ermittler hat der 18-Jährige, der aus der näheren Umgebung stammt, die Tat bereits gestanden. Die Polizei sprach von einer Zufallstat, ohne dies näher zu erläutern. Eine Beziehung zu dem Kind habe der junge Mann nach Erkenntnissen der Ermittler nicht. Die Staatsanwaltschaft Aurich hat einen Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und des sexuellen Missbrauchs eines Kindes beantragt.
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Misshandeltes-Maedchen-18-Jaehriger-gesteht-Tat,kind444.html
Die Vorgeschichte:
Am gestrigen Donnerstagmittag, 21.08.2014, wurde auf dem Schulgelände der Grundschule Upgant-Schott ein 6 Jahre altes Mädchen von drei Kindern in einem Gebüsch entdeckt.
Die Kinder sahen das verstörte Mädchen und rannten sofort los, um Hilfe zu holen. Erwachsene Angehörige machten sich sofort auf den Weg zum Schulhof und verständigte die Rettungsleitstelle. Dort ging der Hinweis ein, dass ein schwer verletztes Mädchen gefunden wurde. Zahlreiche Polizeikräfte fuhren zur Grundschule nach Upgant-Schott, da völllig unklar war, was sich dort ereignet hatte. Neben vielen Streifenwagen waren Polizeidiensthundeführer mit ihren Hunden im Einsatz. Eine Notärztin übernahm die erste medizinsiche Versorgung des Mädchens. Die Sechsjährige war nicht ansprechbar und wurde anschließend sofort in eine Klinik eingeliefert.
Aufgrund der Gesamtsituation stand zunächst nicht fest, ob es die Polizei mit einem Unfallgeschehen oder Gewaltdelikt zu tun hatte. Durch Ermittler und Kriminaltechniker der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund, sowie einen Rechtsmediziner, wurden alle erforderlichen Maßnahmen getroffen, um sich Klarheit zu verschaffen.
Aufgrund durchgeführter Untersuchungen stellte sich dann heraus, dass ein Unfallgeschehen ausgeschlossen werden kann und es sich zweifelsfrei um ein Gewaltdelikt handelt. Das Kind wurde brutal misshandelt.
Die Polizei richtete eine Sonderkommission mit über 20 Beamten/innen ein. Mit Hochdruck wird nach einem bislang unbekannten Täter gefahndet.
Dabei bittet die Polizei die Bevölkerung dringend um ihre Mithilfe.
Sie fragt deshalb, wer am Donnerstag, den 21.08.2014 im Bereich oder auf dem Gelände der Grundschule Upgant-Schott irgendwelche verdächtigen Wahrnehmungen gemacht hat.
Der Schulhof wird durch mehrere Videokameras überwacht. Erste Auswertungen haben stattgefunden und zeigen mehrere Personen - Kinder und Erwachsene - , die sich dort aufgehalten haben. Eine männliche Person, die dringend als Zeuge gesucht wird, konnte bislang nicht identifiziert und befragt werden.
Die Person wird folgendermaßen beschrieben:
- Kräftige Figur
- dunkle, kurze Haare
bekleitet mit einem dunklen Oberteil, einer dreiviertellangen Hose (eventuell blauen Jeanshose) und einem dunklen Käppi
+++UPDATE+++
Von dieser Person konnte jetzt ein Phantombild erstellt werden.
Darüber hinaus sucht die Auricher Polizei einen Fahrradfahrer, der von Zeugen gesehen wurde. Dieser Radfahrer soll am Tattag gegen 11.50 Uhr die Straße Am Voßberg, aus Richtung Schule in Richtung Sebastianstraße befahren haben. Er könnte die Person auf dem Phantombild gesehen haben.
Weiter bittet die Polizei ein Pärchen, dass sich im Bereich der Schule mit einem Kinderwagen aufgehalten haben soll, sich zu melden, auch diese Personen könnten wichtige Zeugen sein.
Sachdienliche Hinweise werden nach wie vor an die Hinweistelefonnummern unter 04941/606-513, 04941/606-515 bzw. 04941/606-316 der Polizei Aurich erbeten.
zum Seitenanfang
http://www.lka.niedersachsen.de/fahndung/fahndung_social_networks/upgant-schott-sonderkommission-ermittelt-im-fall-einer-brutal-misshandelten-sechsjaehrigen-110312.html
Wer ist der Täter?
Beachten sollte man die miserable Qualität der Fotos der sogenannten Überwachungskamera auf dem Schulhof. Wenn die schlechten Fotos zu dem Fassen des Täter beitrugen, so kommt wohl hier der Genosse Zufall ins Spiel und nicht die Tatsache, dass unsere Kinder wenigstens insofern geschützt werden, dass Täter bei Erfassung durch die Überwachungskamera eindeutig identifiziert werden können.
Werden die sogenannten deutschen Eliten ebenfalls durch Billigkameras geschützt?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen