Donnerstag, 1. November 2007

Wenn Sigmar Gabriel nachdenkt.....


Bundesumweltminister Sigmar Gabriel denkt nach.
Alte Kernkraftwerke will er abschalten, früher als im Atomausstiegsgesetz geplant.
Nur, kein AKW Betreiber muss sich daran halten.
Gabriel und der Obergrüne Bütikofer möchten gerne die Betreiber zwingen, wenn sie nicht mitspielen wollen.
Die Grünen dürfen zwar nicht mehr Regierung spielen, machen aber dennoch enormormen Druck um vollendete Tatsachen zu schaffen. Hier muss man eigentlich mal feststellen, dass die Grünen mit gerade mal läppischen 45000 Mitgliedern und etwa 2 Millionen Wählern im Jahr 2005 doch eigentlich der Schwanz ist, der mit dem Hund wackeln will.
Da die SPD bei der nächsten Bundestagswahl ohnehin von ihren Wählern abgewatscht wird und die Regierung von CDU/FDP gebildet wird, ist das Atomausstieggesetz vom Tisch.
Abgesehen davon, dass das ganze Lügengebäude bezüglich des CO2-Ausstosses wankt, ist eine Verringerung ohne emissionsfreie Kernkraft nicht zu schaffen.
Dennoch, Gabriel ist von einer geradezu religiösen Besessenheit, wenn es um seine persönliche Profilierung geht , die nun einmal mit der Klimakatastrophe aufs Engste verquickt ist.
Gerade Gabriel, dessen grosses Vorbild Al Gore ist, muss sich fragen lassen, warum er selbst mit dem Zug fährt, seinen Dienstwagen aber leer nebenher fahren lässt, damit er ihm bei Verlassen des Zuges wieder zur Verfügung steht. Gabriel und auch Al Gore, der Dynamitpreisträger, sind aufgrund ihres persönlichen Energieverbrauchs die größten Klimakiller schlechthin.


Wie war das doch noch gleich, als Trittin und Kühnast die Leerflüge der Flugbereitschaft der Bundeswehr verteidigten?
Die Bundesminister Jürgen Trittin (Umwelt) und Renate Künast (Verbraucherschutz) haben am Mittwochmittag den Leerflug einer Challenger-Maschine der Flugbereitschaft der Bundeswehr vor den Fachausschüssen verteidigt. Der Jet war von den Ministern zunächst nach Brasilien beordert, dann aber, nachdem er bereits unterwegs war, wieder abbestellt worden.
http://webarchiv.bundestag.de/archive/2006/0606/aktuell/hib/2003/2003_241/02.html

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