Montag, 26. November 2007

Sigmar Gabriels Umweltschutz





Dieser Mann hätte bei seinem vorherigen Arbeitgeber bleiben sollen.
Als Bundesumweltminister ist er nicht tragbar.
Wenn er wieder einmal etwas in die Welt hinaus posaunt, sollte man skeptisch sein.
Diesmal hat er sich die Bekämpfung derer vorgenommen, die einen Ofen oder Kamin mit Holz betreiben oder mit Holzpellets, bei deren Verfeuerung Minipartikel in die Luft geraten würden, die Herz und Kreislauf schädigen könnten.
Herr Gabriel, die Bevölkerung bekommt Herz- und Kreislaufschäden wenn sie liest, was Sie für einen Blödsinn reden.

Heizen mit Holz heisst heizen im Einklang mit der Natur. Kreislauf statt Ressourcen-Raubbau: Das geschlagene Holz wächst nach und bindet dabei gleichviel CO2, wie bei seiner Verbrennung oder Verrottung freigesetzt wird.





Jetzt ist Sigmar Gabriel eingefallen, wie man Millionen von Häuslebesitzern wieder richtig zu Kasse bitten kann. Wenn es nach Gabriel geht, müssen sie ihre Holzöfen mit Rußfiltern ausstatten.
Eine entsprechende Verordnung -die wievielte ist es eigentlich- wird erarbeitet, da die Kaminöfen angeblich zu hohe Schadstoffe ausstoßen.
Es ist lachhaft, da vergeuden die Städte und Gemeinden Energie im großen Stil, da düsen die Politiker im Flieger hin und her, lassen sich von benzinfressenden Großraum-Limosinen 500 Meter weiter fahren ohne auch nur im geringsten über die Umwelt nachzudenken, gleichzeitig machen sie das Volk verantwortlich für Energievergeudung und bitten es rigoros zur Kasse.
Die eigentlichen Dreckschleudern, die Industrie, bleibt zunächst weitgehend ungeschoren und kann sich durch den sogenannten Emissionsrechthandel sogar frei kaufen. Ablasshandel in seiner kapitalen Form.

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