Ihre salbungsvollen Worte zum Tod von
Helmut Kohl....geschenkt.
Nicht mehr als Worthülsen, der „political
correctness“ und der damit so häufig verbundenen Negierung von
Fakten in dieser BRD geschuldet.
Schauen wir uns den systematischen
Aufstieg des Nobody's aus der kommunistischen DDR in der CDU einmal
an:
Aufstand gegen Kohl: Ein Jahrzehnt Merkel-Putsch . Als der Aufstieg einer Außenseiterin begann: Vor zehn Jahren emanzipierte sich Angela Merkel via FAZ von Helmut Kohl - ein kalkulierter Affront. Ohne diesen Artikel wäre Angela Merkel vermutlich nicht Parteichefin der CDU geworden – und somit wohl auch nicht Kanzlerin. Ihr Gastbeitrag, publiziert am 22. Dezember 1999 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung , war ein klarer, mutiger Aufruf zur Trennung von Helmut Kohl .
Der Artikel und seine Vorgeschichte . Helmut Kohl hat "der Partei Schaden zugefügt", schrieb Merkel damals. Es sei nicht hinnehmbar, dass er "in einem rechtswidrigen Vorgang" sein Wort "über Recht und Gesetz" stelle. Für die CDU bedeute das, dass man sich von Kohl lösen müsse. "Nur auf einem wahren Fundament kann Zukunft entstehen". Die Partei müsse nun "laufen lernen, sich zutrauen, in Zukunft auch ohne (...) Helmut Kohl (...) den Kampf mit dem politischen Gegner aufnehmen".
Die Worte „rechtswidriger Vorgang“
und er, Kohl, stelle sein Wort „über Recht und Gesetz“
klingen aus heutiger Sicht und unter
Berücksichtigung der Eigenmächtigkeit von Frau Merkel angesichts
der „Flüchtlingsfrage“ wie Hohn.
Müsste sich Frau Merkel verantworten
und nähme sie ihre eigenen damaligen Worte „Nur auf einem wahren
Fundament kann Zukunft entstehen“ ernst, müsste sich wenigstens
Ihre Partei, die CDU, von Frau Merkel distanzieren.
Merkel war also die „Königsmöderin“
und die CDU Mitglieder, die sich vor Helmut Kohl stellten,
wurden alle nach ihrer
„Machtergreifung“, wenn man das Wort der ZEIT vom „Putsch“
weiterführt,
mit Bravour und Grandezza entmachtet.
Dass Frau Merkel aufgrund der
Verquickung von Wolfgang Schäuble in eine weitere Spendenaffaire
an die Spitze der CDU gelangte, ist
bekannt.
Aber damit war sie noch nicht am Ziel
ihrer Wünsche angekommen.
Was bei Kohl so phantastisch
funktioniert hatte, wendete sie einige Jahre später erneut an.
Frau Merkel fiel dem damaligen
Bundeskanzler Gerhard Schröder SPD in den Rücken, in dem sie einen
namentlichen Beitrag in der Washington Post veröffentlichte.
Der SPIEGEL schrieb damals:
Merkels Bückling vor Bush Angela Merkel hat für einen handfesten Eklat gesorgt: In einem Beitrag für die "Washington Post" stimmte die CDU-Chefin in den Kriegsgesang der US-Regierung ein, wetterte gegen die Bundesregierung - und brach damit nach Ansicht der SPD eine Tradition deutscher Politik. …..Mit dem Angriff auf die Bundesregierung aber ließ es Merkel nicht bewenden. Die Gefahr durch den Irak sei nicht fiktiv, sondern real, schrieb die Vorsitzende von CDU und Unionsfraktion. Europa müsse seiner Verantwortung gerecht werden, indem es mit den USA zusammenarbeite. Worin die Gefahr für die USA und insbesondere für Deutschland konkret bestehe, mochte sie allerdings nicht verraten. …..
Und die Frankfurter Allgemeine notierte
am 20.02.2003
Krise am Golf . Merkel attackiert Schröder in amerikanischer Zeitung . Kurz vor ihrem USA-Besuch hat sich CDU-Chefin Angela Merkel klar von der Irak-Politik der Bundesregierung abgegrenzt. „Schröder spricht nicht für alle Deutschen“, schrieb Merkel in einem Beitrag für die „Washington Post“. ….Im Vorfeld ihres Besuchs in den Vereinigten Staaten hat CDU-Chefin Angela Merkel den Irak-Kurs von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) in einer amerikanischen Zeitung scharf angegriffen. In einem am Donnerstag veröffentlichten Beitrag für die „Washington Post“ kritisierte sie besonders Schröders strikte Absage an den Einsatz von Gewalt gegen den irakischen Machthaber Saddam Hussein. ….
Merkel hat für ihren Aufstieg und
ihre Karriere zielbewusst alle Knöpfe betätigt.
Im Mai 2005 war Merkel in Rottach Egern
bei der „Elitengemeinschaft“ , im Juli 2005 kam das
Misstrauensvotum gegen den amtierenden Bundeskanzler Schröder und im November 2005 wurde Merkel
sehr knapp Kanzlerin der BRD.
Eine
Opportunistin besonderer Prägung.
Auf
was muss Deutschland und die europäischen Staaten einschliesslich
die USA gefasst sein, wenn Frau Merkel eine weitere
Legislaturperiode an der Macht bleibt, wenn sie selbst erläutert,
„dass man nach den Wahlen nicht davon ausgehen kann, dass das auch
passiert,
was vor den Wahlen versprochen wurde“ oder etwa wenn sie sagt, "Die Deutschen haben keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und
soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit." oder auch am „Freitag,
13. November 2009 : "Die Nationalstaaten müssen Kompetenzen an
multinationale Organisationen abgeben" und damit scheint sie u.a.
explizit die EU zu meinen.
Dass sich viele europäische Staaten einer Bevormundung durch Frau Merkel widersetzen, ist klar erkennbar und auch sehr verständlich.
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