Donnerstag, 26. November 2020

Das mediale und politische Proletariat, die Akteure im postdemokratischen Klassenkampf.

Warum duldet es unsere durchaus mehrheitlich gebildete Gesellschaft, sich von kognitiv benachteiligten Individuen, mögen sie sich ihrer Defizite bewusst sein oder auch nicht, beinflussen oder sogar regieren zu lassen?

Da die Medien in der BRD aus Steuergeldern staatlich subventioniert werden, können sie ihren Zweck, "unabhängig vom Staat organisiert "zu sein, nicht erfüllen. Die Folgen sind seit Jahren für uns nachvollziehbar.

Politiker sind zwar der Meinung "Alleskönner" zu sein. Auch sie werden ausschliesslich aus Steuergeldern alimentiert, allerdings ohne das sie das zur Kenntnis nehmen wollen. Als Beispiel sei hier angeführt, dass ein Banker Gesundheitsminister wird, eine mittelmäßige Frauenärztin zum Verteidungsminister mutierte, und die meisten dieser Spezies bereits im zarten Alter, resp. nach einer langen "Studienzeit", direkt und ohne jedwede Berufstätigkeit politisch aktiv wurden. Stets in der Gewissheit eines sicheren monatlichen Gehaltsschecks, aber für nichts wirklich verantwortlich, denn fürs Grobe gibt es ein Heer von Kalfaktoren und letztlich die alles entscheidenden Lobbyisten.

Aus welchem Grund duldet unsere Gesellschaft diese Schaumschläger als Leithammel?

Nepotismus vom Feinsten, wenn die Verwandten der Edelsten in Positionen bei hochdotierten Beratungsfirmen  der Regierung katapultiert werden, die direkten Abkömmlinge von Bundestagspräsidenten plötzlich Programmdirektor des Staatsfernsehens werden, Ehefrauen von Ministerpräsidenten medizinisches Material durch das eigene Unternehnen an die Regierung verticken oder ein Abgeordneter aus der BRD seiner Ehefrau einen Job bei einem befreundeten Parteimann im Ausland besorgt. Und so weiter und sofort.  

Ist unsere "gebildete" Gesellschaft wirklich gebildet, dass sie das alles duldet ohne Widerspruch?


 

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