Sonntag, 25. August 2019

Globalistisch agierende Agrarkonzerne müssen von Konsumenten durch Kaufverweigerung abgestraft werden.

Hunger auf Steak und Soja  
Fleischkonsum befeuert die Brände am Amazonas

Da heißt es u.a. :
Brasiliens Regenwälder sind zum Spielball der Agrarkonzerne geworden. Wo heute Feuer wüten, weiden morgen Rinder – das macht die Verbraucher für die Gefährdung des Amazonas mitverantwortlich.
Richtig muß es heißen, dass die globalistich agierenden Agrarkonzerne den Globus unter sich aufgeteilt haben und demzufolge sich anmaßen auch zu bestimmen, was in den einzelnen Ländern zu geschehen hat.

Wenn die Globalisten beschlossen haben, den Weltmarkt mit billigem Rindfleisch zu fluten, so wird das passieren. Um so besser für ihren Profit, wenn sie den Konsumenten verantwortlich machen können, weil er das Rindfleisch, welches über den Globus verschachert wird, kauft und ihm damit erstens eine Schuld an  der Abholzung des Regenwaldes zuweisen kann und zweitens eine Zusatzsteuer für eben seinen Verbrauch auferlegen kann, um den Profil der Globalisten zu maximieren.

Das ist pervers.

Um etwas gegen die Abholzung von Regenwald für neue Acker- oder Weideflächen zu tun, sollten nach Ansicht des Klimaforschers Richard Fuchs vom Karlsruher Institut für Technologie die Verbraucher zur Kasse gebeten werden. "Der Fleischkonsum muss sinken", sagt er kürzlich der Deutschen Presse-Agentur. "Die EU-Staaten könnten Fleisch von Tieren, die mit Soja aus Regenwaldgebieten gemästet werden, pauschal besteuern. Damit würden die ökologischen Folgekosten mit eingepreist."

Die EU Staaten brauchen absolut kein Rindfleisch aus Südamerika und erst recht kein Soja für die Fütterung der europäischen Tiere.
Europa muß sich auf Rindfleisch aus eurpäischen Ländern konzentrieren. Europa muß eine innereuropäischen Landwirtschaft betreiben, wozu es erforderlich ist, daß genügend Flächen zur Weidewirtschaft und Futterbeschaffung zur Verfügung stehen. Flächen, die mit Mais und Rapsanbau verunstaltelt werden, sind zu renaturieren für Weidevieh. Fleisch muß wieder eine begehrte Delikatesse werden, die nicht täglich auf dem Speiseplan stehen muß. Viehzüchter müssen für ihre Tiere equivalente Preise erzielen, was seinen Niederschlag in der Behandlung der Tiere finden muß.
Massentierhaltung muß aus ethischen Gründen von jedem normalen Menschen abgelehnt und gesellschaftlich geächtet werden, ohne das es einer zentralistischen Befehlsgewalt wie der EU bedarf.

Wenn es für die globalistischen Agrarkonzerne keine Profitmöglichkeiten aufgrund der Weigerung des Konsumenten gibt, erledigt sich nicht nur die Abholzung des Regenwaldes.

Wir als Zielgruppe der weltweit operierenden Globalisten haben es in der Hand, ihnen die Profite zu nehmen.

Verlangen Sie beim nächsten Restaurantbesuch kein "Argentinisches Steak". Lassen Sie bei Ihrem
nächsten Einkauf Fleisch aus dem Ausland einfach liegen.
Stärken Sie den innereuropäischen Handel.

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