Mittwoch, 16. November 2011

Wenn der Christian (51) den "Henry" (89) laudatiert.......

dokumentiert das, dass der Christian als Grüsse-August auch wirklich vor nichts fies ist.





Zeitschriftenverleger ehren Henry Kissinger und Donald Tusk
Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) zeichnet am Donnerstag (17. November) den ehemaligen US-Außenminister Henry Kissinger aus. Kissinger wird mit der Goldenen Victoria für sein Lebenswerk geehrt. Die Laudatio auf ihn hält Bundespräsident Christian Wulff.

http://de.nachrichten.yahoo.com/zeitschriftenverleger-ehren-henry-kissinger-und-donald-tusk-191857933.html


Der Christian ehrt den ehemaligen amerikanischen Aussenminister und Dauerbilderberger Henry Kissinger, der wahrlich nichts ausgelassen hat, die Neue Weltordnung durchzusetzen, der die amerikanische Politik zusammen mit Zbigniew Brzezinski seit Jahrzehnten bestimmt und wie wir alle wissen, nicht zur Ehre Amerikas.

Lesen Sie dazu den Artikel von Christopher Hitchens
DIE AKTE HENRY KISSINGER
I. Kriegsverbrechen: Präsidentschaftswahlen 1968 / Pariser Friedensverhandlungen / Krieg in Indochina / Subversion in Chile

(Auszug)

Wie sicher bald deutlich werden wird, und um es gleich vorwegzunehmen: Der folgende Text ist von einem politischen Gegner Henry Kissingers verfaßt worden. Dennoch war ich immer wieder erstaunt darüber, wieviel feindseliges und diskreditierendes Material ich mich bemüßigt fühlte wegzulassen. Ich möchte nur auf jene Vergehen Kissingers eingehen, die als Grundlage für eine Strafverfolgung dienen könnten und sollten: wegen Kriegsverbrechen, Verbrechen wider die Menschlichkeit und Vergehen gegen Gewohnheitsrecht oder internationales Recht, darunter Verschwörung zum Mord, Entführung und Folter.

Ich hätte erwähnen können, wie Kissinger die irakischen Kurden rekrutierte und dann verriet, als er sie irreführenderweise ermutigte, 1972 bis 1975 die Waffen gegen Saddam Hussein zu erheben, wie sie dann absichtlich belogen und ihrem Schicksal überlassen wurden, um in ihren Bergen der Ausrottung entgegenzusehen, als Saddam Hussein einen diplomatischen Deal mit dem Schah von Persien einging. Die Schlußfolgerungen des Berichts des Kongreßabgeordneten Otis Pike sind immer noch schockierend und enthüllen Kissingers gefühllose Gleichgültigkeit, wenn es um Menschenleben und Menschenrechte geht. Doch dies fällt in die Kategorie einer verkommenen Realpolitik; irgendwelche Gesetze scheinen dabei nicht verletzt worden zu sein.

http://www.lettre.de/archiv/53_hitchens.html



Der Christian hat nicht nur die falschen Freunde, von denen er sich Urlaub finanzieren lässt, a la Carsten Maschmeyer, der Christian ehrt auch die falschen Leute. Aber vielleicht muss er Befehlen folgen.
Überhaupt ist der Christian wie er/es aussieht, einer der wenigen gänzlich Unbedarften. Ob er damit allerdings der richtige Repräsentant Deutschlands ist, darf freilich bezweifelt werden.

Von den sogenannten Qualitäts-Zeitungsverlegern in Deutschland ist nicht anderes zu erwarten.  Tun sie doch seit einem halben Jahrhundert nichts anderes als Befehlen zu folgen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich sie bemitleiden sollte.


Jedenfalls ist es schön festzustellen, dass die wie es scheint Duracell-betriebenen und daher nimmermüden Greise all überall  "geehrt" werden, besonders zum Jahresende.
Na ja, vielleicht ist es ja das Letzte, das sie, die Greise,  erleben.

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