Freitag, 7. November 2014

Wolf Biermann am 7.11.2014 im deutschen Bundestag - wer hätte das je gedacht, der Liedtext einst in der DDR geschrieben, so passend für die BRD ....

Wolf Biermann am 7.11.2014 im Deutschen Bundestag 



Die erste Strophe beginnt mit den Versen:

 „Du, laß dich nicht verhärten in dieser harten Zeit“[1]

Wer „all zu hart“ oder „all zu spitz“ sei, der drohe zu zerbrechen.
 In den folgenden drei Strophen wird das angesprochene Du in gleicher Form aufgefordert, sich nicht verbittern, erschrecken und verbrauchen zu lassen. Denn sonst erfülle man die Absicht der „Herrschenden“, nämlich aufzugeben, bevor es zur großen Auseinandersetzung komme, vor der sie insgeheim zitterten. 

Die vierte Strophe endet mit den Zeilen:
„Du kannst nicht untertauchen Du brauchst uns, und wir brauchen Grad deine Heiterkeit“[1]


Während die ersten vier Strophen regelmäßig mit dem anaphorischen „Du“ eingeleitet werden, wechselt die fünfte und letzte Strophe endgültig über zum „Wir“, das sich bereits im Ausklang der dritten und vierten Strophe zu Wort gemeldet hat und nun ausdrücklich dazu aufruft, trotz „dieser Schweigezeit“ gemeinsam nicht länger zu schweigen. Das Gedicht endet mit den Versen: „Das Grün bricht aus den Zweigen Wir wolln das allen zeigen Dann wissen sie Bescheid“[1]

http://de.wikipedia.org/wiki/Ermutigung_%28Biermann%29 

War Biermann, als er das Lied schrieb, mit prophetischen Gaben ausgestattet?

Wer hätte gedacht, dass dieses Lied solche Relevanz in der BRD haben würde, 25 Jahre nach dem Ende dieser Deutschen "demokratischen" Republik?

Wir dürfen darüber nachdenken.


Und hier sind die Kommentare unter dem obigen Video bei YT:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=WZBYzyg_JKo


Einer der Kommentare lautet:

Die Kommentare der Linken belegen, dass die Drachenbrut noch lebt und nicht dazugelernt hat.
Dem ist gar nichts hinzuzufügen!

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