Samstag, 6. September 2008

Wie lange ist der Sozialstaat Deutschland finanzierbar.

Sozialstaat Deutschland, Daten und Fakten.

2006 erhielten 8,3 Millionen Menschen in Deutschland Transferleistungen. Das sind 10 % aller Einwohner.

Die Transferleistungen kosteten die Steuerzahler zusammen 45,6 Milliarden Euro.

Diese Summe ist noch nicht der größte Anteil der Sozialleistungen.

Die Misswirtschaft der Rentenkassen erfordert Jahr für Jahr größere Zuschüsse des Staates.
Im Jahr 2009 werden das 79,1 Milliarden sein, das sind 27,4 % des Haushaltes.
Vor 25 Jahren waren es noch 16, 8 Milliarden und 13 % des Haushaltes.
In einer Generation haben sich demzufolge die Zuschüsse verfünffacht, was nicht nur auf Millionen ostdeutsche Rentner, die bis 1990 nichts in westdeutsche Rentenkasse eingezahlt haben, zurückzuführen ist.


Auch die Krankenkassen müssen wegen schlechten wirtschaftens mit den Mitgliederbeiträgen erheblich bezuschusst werden.

4 Milliarden Euro werden das im Jahr 2009 sein.
Der Betrag wird sich bis 2016 auf jährlich 14 Milliarden erhöhen.

Für das Arbeitslosengeld II hat der Finanzminister 20 Milliarden eingeplant.
Für Eingliederungsbeihilfen und Verwaltung sind 10 Milliarden vorgesehen.
An den Unterkunftskosten (?) beteiligt sich der Staat mit 3,2 Milliarden.
Für die Familienförderung steigen die Ausgaben auf 6,15 Milliarden Euro.
5,3 Millionen arbeitsfähige aber arbeitslose Menschen haben nach dem statistischen Bundesamt Ende 2006 Arbeitslosengeld II (Hartz 4) bezogen.
1,9 Millionen nicht arbeitsfähige Menschen erhielten Sozialhilfe.
81000 Menschen erhielten laufende Hilfe zum Lebensunterhalt.
682000 Menschen bekamen Geld zur Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung.
193000 Menschen waren Empfänger von Geld nach dem Ayslbewerberleistungsgesetz.
60000 Menschen wurden nach Kriegsopferfürsorge (?) mit Mitteln ausgestattet.
Alles zusammen ergibt 45,6 Milliarden Euro.
In Bayern bekommen 5,3 % der Bevölkerung Mindestsicherungsleistungen,
in Berlin satte 20,1 % der Bevölkerung.

818000 Bafög-Empfänger erhielten 2,3 Milliarden Euro.

691000 Haushalte bekamen 1,16 Milliarden Euro Wohngeld.

1 100000 Menschen bekamen Hilfe in besonderen Lebenslagen in Höhe von 16,26 Milliarden Euro.

92000 Familien bekamen Kindergeldzuschlag in Höhe von 138,6 Millionen Euro.
Quelle: Rheinische Post, 06.09.2008, Seite A4

Es wäre in diesem Zusammenhang interessant zu erfahren, welcher Prozentanteil auf Menschen entfällt, die nicht EU Bürger sind. Berücksichtigt man den Anteil der Menschen aus moslemischen Ländern, die aufgrund geringer Qualifikation überproportional von Arbeitslosigkeit betroffen sind, müssten nicht unerhebliche Kosten gerade auf diese Menschen entfallen.

Liest man dann aber im Gegenzug, wieviel die einzelnen Moslemvereine an Spenden der Gläubigen für Moscheebauten einnehmen, dürfte der als arm bezeichnete Anteil der moslemischen Bevölkerung gering sein, denn von staatlichen Zuwendungen sind Spenden nicht möglich.

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